Mental stark zu sein zeigt sich oftmals erst dann, wenn es wirklich um etwas geht. Wenn es quasi „um die Wurst geht“. Wenn wir Druck standhalten müssen. Was tun wir dann? Verstecken wir uns? Oder gehen wir einen Schritt nach vorne?
Wenn du mental stark bist, gehst du in diesen Momenten einen Schritt nach vorne und stellst dich deinem Schicksal. Ok, es muss ja nicht gleich um Leben und Tod gehen – auch wenn es sich so anfühlt!
Im Sport sehen wir diese Situationen immer wieder. Wer tritt an zum finalen Schuss? Kann er die Nerven behalten? Ob es ein Treffer wird oder nicht: Der Sportler muss sich überwinden und sich der Situation stellen. Wer jetzt zurückschreckt, hat bereits verloren.
Und auch das ist mentale Stärke: Verantwortung übernehmen. Der Sportler tut es, indem er zu diesem finalen „Elfmeter“ antritt und schießt. Er hat auch die Verantwortung übernommen, dass vorab im Training immer wieder zu trainieren.
Er übernimmt auch die Verantwortung für seine Mannschaftskollegen. Wenn er trifft ist er der Held. Wenn nicht ist er der Verlierer. Aber die Einstellung – und das mutige Antreten – machen den Unterschied aus. Den Unterschied über die Chance, die er hat. Und den Unterschied in seiner mentalen Stärke und seiner Persönlichkeit.
Und so kommen wir zum dritten Punkt: Jammere nicht. Michael Jordan, der wohl beste Basketballer den es je gegeben hat, hat in einer Werbung einmal gesagt: „Ich habe über 9000 Würfe in meiner Karriere vermasselt. Ich habe zirka 300 Spiele verloren. 26 mal wurde mir der alles entscheidende Wurf anvertraut – und ich habe daneben geworfen. Ich habe mehrfach versagt in meinem Leben. Und das ist der Grund, wieso ich erfolgreich bin.“
Versagen und Niederlagen sind ein Teil unseres Lebens. Kopf hoch, Staub wegwischen und weiter geht’s!